Von: Jack Malone
Wenn Sie sich entschieden haben, a Veganer Garten Basierend auf veganen Prinzipien wird dieser Leitfaden für Anfänger eine informative Lektüre für Sie sein.
Sie denken also an einen Garten, der die Erde und all ihre Lebewesen schont. Veganer Garten ist Ihre Antwort - Eine immer beliebter werdende Kombination aus "vegan" und "biologisch", die sowohl umweltfreundlich als auch nicht ausbeuterisch ist. Der Schlüssel ist, sich von chemischen und tierischen Produkten fernzuhalten. Mit ein wenig Planung ist es nicht schwer, und Sie können sogar einen veganen Garten für Container erstellen. In diesem Anfängerleitfaden für vegane Gartenarbeit finden Sie einige Dinge, die Sie in die richtige Richtung weisen.
1. Klein anfangen
Sie brauchen kein großes Grundstück, um Ihr eigenes Obst und Gemüse anzubauen. Mit ein paar Kübelpflanzen können Sie loslegen, wenn Sie keinen normalen Garten haben. Topfpflanzen wachsen auch gut auf kleinen Terrassen und Balkonen. Fast das gesamte Gemüse wächst gut in Behältern. Wenn Sie jedoch Obst anbauen, beginnen Sie mit kleineren Behältern und verpflanzen Sie Ihre Pflanzen in größere, sobald sie aus ihnen herauswachsen.
Denken Sie daran, dass einige größere Gemüsepflanzen wie Tomaten Platz benötigen, damit die Wurzeln wachsen können. Größere Töpfe können auch mehr Wasser speichern, um Ihre Pflanzen durch die heißesten Tage zu bringen. Das Beste an einem Containergarten ist, dass Sie vertikal pflanzen können. Ordnen Sie die Behälter einfach in Regalen oder einem Gitter an.
2. Starten Sie Ihre Pflanzen mit Samen oder Transplantationen
Wenn Sie in Ihrer Nähe keine Baumschule haben, in der Gemüsesämlinge verkauft werden, können Sie nur sicherstellen, dass die Pflanzen in Ihrem Garten wirklich vegan sind, indem Sie sie mit Samen beginnen. Dies ist eine schwierige Zeit, insbesondere für Gärtner-Neulinge, aber Geduld und Übung werden Früchte tragen.
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Beginnen Sie, indem Sie Ihre Samen in hausgemachte Blumenerde pflanzen. Viele kommerzielle Blumenerden enthalten chemische Düngemittel und tierische Produkte wie Knochen- oder Blutmehl. Denken Sie daran, dass einige scheinbar harmlose Düngemittel wie Torfmoos aufgrund der Art und Weise ihrer Ernte und der Auswirkungen auf die Umwelt umstritten sind. Sie können sie durch Kokosnuss ersetzen, eine umweltfreundlichere Alternative. Erfahren Sie hier mehr darüber.
3. Keine Schädlingsbekämpfung
Nach veganen Grundsätzen sollte Ihr Garten den dort lebenden Lebewesen keinen Schaden zufügen. Das heißt, keine Gifte oder Fallen. Stattdessen können Sie hungrige Vögel oder Kaninchen mit Zäunen oder Netzen fernhalten. Veganer Gartenbau bedeutet auch, dass Sie keine Pestizide bei Schädlingen verwenden können, die sich von Ihren Pflanzen ernähren.
Sie können jedoch ein ausgewogenes Ökosystem pflegen, in dem Marienkäfer, Blattläuse und andere natürliche Raubtiere und Beutetiere neben Ihren Pflanzen nebeneinander existieren. Sie können auch Kräuter pflanzen, die Schädlinge auf natürliche Weise abwehren. Zum Beispiel kann Minze Ameisen, Blattläuse und Mücken bekämpfen. Rosmarin und Basilikum stoßen auch Mücken und Fliegen ab. Schauen Sie sich diese Liste auf Wikipedia an, um Hilfe zu erhalten.
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4. Keine chemischen oder tierischen Düngemittel
Chemische Düngemittel sind reich an Stickstoff, Kalium oder Phosphat. Obwohl sie praktisch sind, sind sie nicht natürlich und organisch und können die Fruchtbarkeit des Bodens Ihres Gartens verändern. Tierdünger sind wie gut verfaulter Mist tierische Nebenprodukte und daher nicht vegan. Vegane Gärtner bevorzugen pflanzliche Produkte wie Heu, um zu mulchen und dem Boden oder Kompost Nährstoffe hinzuzufügen.
Kompost eignet sich hervorragend für Ihren Garten, solange sich keine tierischen Produkte und keine Eierschalen darin befinden. Die Kompostierung erfordert drei Dinge - das „Braun“ oder Blätter und Zweige von außen, das „Grün“ oder Abfälle aus Ihrer Küche und Wasser. Es ist ein ausgezeichneter Dünger für Ihre Pflanzen. Erfahren Sie hier mehr über Kompostierung.
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5. Begleitpflanzung
Ihr Garten ist eine kleine Gemeinde, in der die Pflanzen zusammenarbeiten sollten, um Bienen, Schmetterlinge und Vögel anzulocken. Pflanzen Sie Tomaten und Basilikum nebeneinander. Das Kraut weist Fliegen und Mücken ab und fördert einen höheren Ertrag beider Pflanzen. Kopfsalat, Karotten, Spinat und Sellerie passen sowohl im Garten als auch in Ihrem Salat gut zusammen. Kohl, Rüben und Rosmarin sollten in getrennten Bereichen gepflanzt werden, da sie häufig dieselben Krankheiten aufweisen können. Zwiebeln sollten auch von Bohnenpflanzen ferngehalten werden, da Zwiebeln ihr Wachstum behindern könnten. Mais hingegen ist eine großartige Begleiterpflanze für Bohnen.
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Unabhängig von der Größe Ihres Gartens kann sich eine Staffelung oder Rotation der Pflanzen positiv auf den Boden auswirken und ihn fruchtbarer machen als zuvor. Gleiches gilt für einen Containergarten. Es kann auch Ihre Vegetationsperiode verlängern, wenn Sie Pflanzen wählen, die Ihrem Klima entsprechen, und den Garten vorbereiten.
Es gibt keinen vorgeschriebenen Weg, ein veganer Gärtner zu werden, solange Sie veganen und biologischen Prinzipien folgen. Wenn Sie die Grundlagen der Landschaftsgestaltung und die Grundprinzipien der veganen Gartenarbeit einbeziehen, wird dies weniger einschüchternd. Solange Sie vom Respekt vor der Erde und ihren Kreaturen geleitet werden, kann Ihr Garten wunderschöne Früchte, Gemüse und Blumen produzieren, die Menschen, Wildtieren und dem Ökosystem zugute kommen.
Jack Malone ist ein Landwirt und freiberuflicher Schriftsteller, der stolz darauf ist, umweltfreundlich zu sein. Er genießt es, neue Wege zu finden, um umweltfreundliche Landwirtschaft ohne Chemikalien zu betreiben.